Rezensionen

Jede Religion sensibilisiert uns für die Tatsache, dass die Welt, in der wir leben, nur ein kleiner Teil eines größeren Ganzen ist. […] The Inward Moment. Der Mensch und das Heilige, ein wunderschönes und außergewöhnliches Fotobuch von Andrzej Ziolkowski, das Sie in Ihren Händen halten, zeigt diesen religiösen Kosmos auf intimste Weise und konzentriert sich dabei auf das äußerst fragile und gleichzeitig mächtigste Element in diesem Phänomen – den Menschen.

Olga Tokarczuk (aus dem Vorwort)
Literaturnobelpreisträgerin

Die Förderung der religiösen Harmonie ist eine meiner vier lebenslangen Verpflichtungen.[…] Ein effektiver Weg, religiöse Harmonie zu fördern, besteht darin, dass die verschiedenen Traditionen Ressourcen zur Verfügung stellen, um sich gegenseitig über ihre Überzeugungen und Praktiken aufzuklären. Ich freue mich, dass der Bildband The Inward Moment. Der Mensch und das Heilige des Fotografen Andrzej Ziolkowski einen deutlichen Beitrag zu einem besseren Verständnis spiritueller Traditionen leistet. Umso ermutigender ist es, dass er von meinem Freund und spirituellen Bruder, dem verstorbenen Pater Bede Griffiths, inspiriert worden ist.

Seine Heiligkeit der 14. Dalai Lama (aus dem Vorwort)

Der Benediktinermönch Bede Griffths und P. Joseph Samarakone OMI traten, verwurzelt in ihrem eigenen christlichen Glauben, in einen tiefen geistlichen Dialog mit den Anhängern anderer spiritueller Traditionen. Ich freue mich, dass Andrzej Ziółkowski, inspiriert von den spirituellen Zeugnissen Bede Griffths‘ und Joseph Samarakones, in seinem Buch „The Inward Moment. Der Mensch und das Heilige“ den tiefen religiösen Sinn, der in den Riten und Bräuchen verschiedener religiöser Traditionen zum Ausdruck kommt, durch die Linse seiner Kamera erzählt.[…] Ich bin mir sicher, dass dieser Bildband auf seine einzigartige Weise dazu beitragen wird, das interreligiöse Verständnis und die Wertschätzung zu fördern.

Msgr. Indunil J. Kodithuwakku K
Sekretär des Päpstlichen Rates für den Interreligiösen Dialog

In den beiden Büchern  „The Inward Moment“ und „Universal Wisdom“ kombiniert Andrzej Ziolkowski seine beeindruckenden fotografischen Bilder mit einer Auswahl von Pater Bede’s Schriften. So werden sie gleichsam zu einer weiteren Stimme in Bede’s Suche nach einem echten interreligiösen Dialog, in dem Bewunderung und Respekt für den anderen die notwendigen Voraussetzungen sind.
Die Lektüre von Bede’s Worten und der Anblick dieser wunderschönen Bilder von Riten, Symbolen und Ikonografie und vor allem die Gesichter der Gläubigen, Anhänger und Praktizierenden versetzen den Leser und den Betrachter auf eine höhere Ebene des Verständnisses, die Worte nur selten vermitteln können, wie gelehrt und tiefgründig sie auch sein mögen.
Als Mönch, der selbst an einem solchen Dialog beteiligt ist, und als einer der Bewahrer von Bede Griffiths Erbe durch die Bede Griffiths Association und Trust, empfehle ich Herrn Ziolkowski’s Werk von ganzem Herzen einem größeren Publikum, vor allem aber all jenen, die sich am interreligiösen oder interspirituellen Dialog durch Universal Wisdom beteiligen.

Hochwürden Cyprian Consigilio OSB Cam
Prior, New Camaldoli Hermitage
Big Sur, Kalifornien

Am Samstag, den 26. Juni 2021, fand am zweiten Tag des Festivals „Spirituality-Recapitulations“ ein außergewöhnlicher Anlass statt – die Weltpremiere des Albums The Inward Moment. Der Mensch und das Heilige und die Eröffnung einer Ausstellung mit dem gleichen Titel. Das Album ist das Ergebnis der langjährigen Arbeit von Andrzej Ziółkowski, seiner zahlreichen Reisen in Südostasien, Indien, Nepal und Tibet sowie seiner eigenen spirituellen Suche. Er wanderte, hielt an, kontemplierte, fing mit seiner Kamera die heiligen, transgressiven, metaphysischen Momente der Religionen und Kulturen ein, die in dieser spirituell aufgeladenen Region präsent sind und manchmal nur schwer nebeneinander existieren.

Bogdan Białek
Psychologe, Gründer, Herausgeber und Chefredakteur der psychologischen Zeitschrift „Charaktery“ (bis 2020)

Es ist großartig, was Andrzej Ziółkowski mit seinen einzigartigen Fotografien zum tieferen Verständnis der großen Weltreligionen zum Ausdruck bringt. Der legendäre englische Benediktinermönch und Mystiker und Weise Bede Griffiths hatte in Zusammenarbeit mit mir in den Jahren 1990 –  1992 sein 600-Seiten-Lebenswerk „Universal Wisdom“ erarbeitet, um der Menschheit anhand der diversen Heiligen Schriften verständlich zu machen, dass alle Menschen in der tiefsten inneren religiösen Urquelle unterschiedslos gleich sind.
Andrzej Ziółkowski hat mit seinen eindrucksvollen Fotos das spirituelle Vermächtnis von Bede Griffiths in bewundernswerter Weise bekräftigt. Dieses Buch sollte die Herzen der Menschen im 21. Jahrhundert berühren.

Roland R. Ropers
Kultur- & Sprachphilosoph

Das Unfassbare in Worte oder Bilder zu fassen, ist eine große Herausforderung.
Ein fesselnder Bildband über den Weg zum Absoluten.
Und darüber, dass dieser Weg ein Kunstwerk für sich sein kann.
Magische Fotografien und eine leidenschaftliche Geschichte über das menschliche Wesen, die Schönheit und die Kraft des Geistes.

Maja Jaszewska
Journalistin, Dichterin, Schriftstellerin

In der Kunst ist die Wahrheit das Wichtigste. Die Absicht, eine Geschichte darzustellen oder zu erzählen, sollte in dem absoluten Bedürfnis wurzeln, über das zu sprechen, was uns in jeder Lebensphase am meisten bewegt. Andrzej Ziółkowski, der von den Arbeiten des englischen Benediktiners Bede Griffiths fasziniert ist, hat sich mit der Atmosphäre religiöser Rituale vermischt, um uns von der Spiritualität der Menschen verschiedener Glaubensrichtungen zu erzählen. Beim Betrachten seines Albums oder seiner Ausstellung befinden wir uns mitten in diesen einerseits sehr unterschiedlichen Praktiken, andererseits aber auch in einer ebenso notwendigen und tragenden Hoffnung.

Tomek Sikora
Fotograf

Das vorliegende Buch des Photographen Andrzej Ziolkowski ist ein Kunstwerk. Es fängt Augenblicke von Menschen ein, die in ganz anderen Kulturen leben und dort etwas feiern und erleben, was uns allen – in Ost und West – nahe ist. Gerade weil die Bilder zum Teil Befremdliches zeigen, verweilt unser Blick etwas länger und wir werden der Anwesenheit einer Gegenwart teilhaftig, die uns im zur Routine gewordenen Alltag allzu schnell abhandenkommt.
Das Album ist eine Reise in den Osten. Dort angekommen merken wir, wie nahe wir Menschen uns sind und wie nahe uns das Heilige ist. Es ist und bleibt das absolut Unmittelbare, ja, das Gewöhnliche. Somit ist die West-Östliche Weisheit lebendig und das nicht nur im vorliegenden Werk, sondern in unseren Herzen

Alexander Poraj-Zakiej
Zenmeister

Manchmal, aber nicht sehr oft, begegnet uns ein wunderbares Kunstwerk. Es ermöglicht uns, etwas Ergreifendes und gleichzeitig sehr Befriedigendes zu erleben und zu genießen.
Andrzej Ziolkowskis umfassender Bildband The Inward Moment. Einzigartige Einblicke in Tradition und Weisheit im Osten öffnet unsere Augen und bringt uns die Schönheit des menschlichen Geistes näher, die wir in den religiösen Ritualen Südostasiens finden. Hundertfünfzig ergreifende Fotografien fangen auf spektakuläre Weise die menschliche spirituelle Erfahrung von ihrer besten Seite ein. Andrzejs einzigartige Art des Fotografierens dringt nicht in die Privatsphäre der Gläubigen ein, sondern zeigt im Gegenteil die äußerste Sorgfalt und den Respekt des Fotografens, der bei dieser Art von Fotografie so oft vergessen wird.
Wenn wir das Buch aufschlagen und das erste Foto betrachten, werden wir sofort in eine andere Welt versetzt, die wir manchmal als selbstverständlich betrachten. Der Geist dieses Buches ergreift uns und zwingt uns zum Nachdenken. Es führt uns in die reiche und wunderbare Kultur Südostasiens durch Menschen ein, die dem Heiligen gegenüberstehen.

Martin Malgieri,
Fotograf

Es ist ein großartiges Buch mit phantastischen Fotos, auf denen es immer wieder Neues zu entdecken gibt. Ich bin sicher, dass ich immer wieder mal darin blättern werde. Ich hoffe, dass das Buch gute Verbreitung findet. Man lernt sehr viel darin, es öffnet eine Welt, von der viele vielleicht noch gar nicht gewusst haben, dass es sie gibt.

Stefan Kein
Journalist, Schriftsteller